Modkat XL Katzenklo – Review und 3-Monats-Test

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Vielen Dank für deine Videos!

Mich erstaunt immer wieder, dass es überwiegend nur hohe Einstiege gibt; problematisch bei älteren Katzis die gerne stehen… 😉

Ich wünsche dir und euch alles Liebe und hoffe du machst zum passenden Zeitpunkt weiter! 🤗

Guter Einwand noch wg der Urinprobe!! 👍🏻
Braucht man leider mal schneller als gedacht.

Herzliche Grüße!! 😊

wie kann man nur so etwas empfehlen, ! meine Mieze würde auch sagen es ist zu eng.

Meine Katzen benutzen 2 quadratische Modkats (nur Top Entry) seit einigen Jahren, außerdem Dein blaues Katsy sowie eine von mir mit zusätzlicher Chipklappe modifizierte Katzentoilette (ich weiß, Klappen sind doof, aber Klappen halten bei besonders sensiblen Tierchen eben auch die unordentlichen Kollegen draußen).

– Zu den Modkats: Diese stehen an unterschiedlichen Stellen im Wohnbereich und sind in der Gunst meiner Katzen mal mehr und mal weniger hip (sprich, zeitweise werden diese bevorzugt genutzt, dann wieder nur als "Notreserve"), haben aber u.a. auch den Vorteil, dass Stehpinkler dazu gezwungen werden, zumindest etwas mehr "in die Knie" zu gehen.
Liner nutze ich schon ewig, dass dieser alle 3 Monate gewechselt werden sollte, halte ich für herstellerseitige Geldschneiderei-Empfehlung.
Kleiner Minuspunkt – die Scharniere (beim von mir genutzten kleinen Modkat-Modell), werden mit der Zeit porös. Die Schaufel muss bei Hochklappen definitv zuerst abgehängt werden, sonst bye bye Aufhängmechanismus (bricht ab).
Es wird auf jeden Fall weniger Streu nach draußen getragen, sportliche Katzen hüpfen aber direkt aus der Toilette auf den Boden.
Definitv unübertroffen im Design!

– Zu meinem Lieblingsklassiker, dem Katsy (steht im Bad): eine einfach unkaputtbare Toilette. Wie lange ich diese schon im Einsatz habe, traue ich mich fast nicht zu sagen (aber ein deutliches Vielfaches von 3 Jahren). Leider werden diese Toiletten offensichtlich nicht mehr produziert (vielleicht, weil unkaputtbar und daher für den Hersteller nicht rentabel?!), derzeit gibt es aber noch Unterschalen im Handel.
Da die Unterschalen getrennt von der Haube gekauft werden können, ein super nachhaltiges Produkt, da bei Bedarf einfach nur eine neue Unterschale erworben werden kann (die Seitenwände zerkratzen ja deutlich weniger schnell und sind zudem nicht direkt mit dem Streu etc. in Berührung).

Und nun der Clou, der gegen sämtliche Regeln spricht, die besagen, man solle Toiletten weit entfernt voneinander aufzustellen: Ich habe 2 der Katsys aufeinandergestellt (Stichwort auch hier wieder: unkaputtbar!).
Und entgegen der weitläufigen Meinung ist es durchaus so, dass die entsprechende Katze vor dem Zweistöcker stehend, mal das eine, mal das andere Klo bevorzugt, also durchaus einen Unterschied macht.
Das obere Klo wird teilweise vor der Front stehend angesteuert, zusätzlich besteht bei mir die Möglichkeit, seitlich auf dem Badewannenrand stehend in die Front-Öffnung hineinzuhüpfen.

Außerdem finde ich das Katsy von der Formgebung her so klassisch schlicht, dass es auch optisch durchaus ansprechend ist.

– Das mit Chipklappe versehene Klo (steht gezwungenermaßen im Wohnbereich): Ich habe 2 Tiere, die ihre Hinterlassenschaften nie verscharren, das Mädchen pinkelt zusätzlich im Stehen – sprich, selbst wenn ich 135 Toiletten aufstellen würde – sobald einmal eines der "Katzenschweinchen" auf der Toilette war, ist es für das dritte, sehr reinliche Tier ein NoGo, diese Toilette noch zu benutzen.
Anfangs hatte er den beiden als "WG-Depp" noch hinterhergeräumt, aber irgendwann wurde ihm das zu doof und er wurde unsauber. Ich habe lange gesucht, bis ich eine Toilette mit so kleinem Eingang gefunden habe, dass dort eine handelsübliche Chipklappe eingebaut werden kann – selbstverständlich mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass aufgrund der Geruchskonzentration im Inneren der Toilette, dieses ebenfalls nicht klappen könnte.
Aber siehe da – mein kleiner "Pipigate-Kater" hat die Toilette gut angenommen, freut sich, dass er nun sein privates Separèe hat, das von den beiden Kollegen nicht betreten werden kann. Einziger Wermutstropfen – handelsübliche Chipklappen sind nicht auf die Benutzung mit Katzenstreu ausgerichtet, so dass der Mechanismus immer mal wieder verklebt oder verklemmt.

Also keine Regel ohne Ausnahme – ein "Toilettenturm" ist durchaus eine Option und für manche Tiere ist auch eine Klappe vor der Toilette die (Er-)Lösung 🙂

Tolle und wirklich informative Videos von dir! Ich schaue ab sofort öfters rein! Mach weiter so 👍👍👍!

Schönes Video einfach klassse. Vieleicht gefällt dir ja auch dieser Kanal…https://www.youtube.com/channel/UCvOE0lkyxRwbe2qfEhCe2Tg

Lieben Gruß

Ich finde für den Preis zu viele kleine Kritik punkte

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs, liebe Iris! 💐👶🏼😍🙏🏻🍀🐞
Ich hoffe, Ihr seid alle gesund, munter und überglücklich.
Und wenn Dich aus Müdigkeit mal die verzweifelte Wut packt: das ist völlig normal! 😇
Alles erdenklich Liebe für Euch! ♡♡♡
Zum Klo: danke für den ehrlichen und tollen Test!
Mich haut das Ding nicht wirklich vom Hocker. Vor allem nicht zu diesem Preis…

Ich habe mir vor ein paar Jahren etwas Ähnliches einfallen lassen, von dem mein Tierarzt, ein guter Freund von mir, auch ganz angetan ist.
Der zerkratzte Boden als Brutstätte für Keime stieß mir, auch in der Medizin beheimatet, ebenfalls sauer auf. Ich beugte dem vor, indem ich mir Einlagen aus fester Bauplane bastelte. Das sind sehr feste Planen, mit denen Baugerüste abgeplant werden. Ich brauchte mal eine und berappte fast 150€ für das Ding.
Nach dem Gebrauch war sie neuwertig, aber statt sie in den Kleinanzeigen zu verhökern, bastelte ich daraus ein Tomatengewächshaus, einen Regenschutz für meine Hühner und Enten im Garten und aus den schmaleren Resten Einlagen für die Katzenklos. Die habe ich mit einer Nähmaschine (ein altes, solides "Eisenschwein" 😄) an den Kanten genäht und dann die Naht mit Silikon dicht gemacht.
Und die Plane ist so robust, daß sie auch kaum zerkratzt. 👍🏻
Dss ist die Toilette für die Katzen, die nur mineralische Einstreu akzeptieren (bei mir nur eine Katze von 7). Die anderen machen auf Holz oder ins Gebüsch.
Früher habe ich die Klos normal geleert und dann entweder gekärchert und in der Sonne trocknen lassen, denn UV-Licht tötet ka viele Keime in kurzer Zeit, oder im Winter in der heißen Dusche gereinigt und eine UV-Lampe drüber gehängt.
Als Einstreu nehme ich, auch eine Idee, die ich auf DuTubst bei einer amerikanischen Katzenretterin fand, Holzpellets zum Heizen.
Die saugen den Urin super auf, die Harze darin wirken keimhemmend, das Holz bindet Gerüche und riecht angenehm und natürlich, und die Pellets zerfallen bei Feuchtigkeit zu feinen Krümeln.
Das Klo besteht aus zwei Katzentoiletten-Schalen, die ineinander stehen.
Die untere ist ganz normal.
Die obere habe ich mit einem Bohrer regelrecht durchsiebt.
Wenn ein Häufchen drin ist, hole ich es mit der Schaufel oder einem Tuch heraus und entsorge es.
Der Urin verbleibt im Holz, das sich von den Pellets löst und zerkrümelt.
Immer wieder mal, wenn ich daran vorbei komme, rüttle ich das ganze Klo kurz und kräftig durch und klopfe es ein paar Male auf den Boden.
Dadurch fallen die Krümel mit dem Urin drin durch die Löcher in die untere Wanne, wo sie nicht riechen und durch das Holz auch keinen Ammoniak bilden können.
Nachdem alle Katzen ihr Morgengeschäft erledigt haben, sammle ich die Ködel ab, rüttle und klopfe, nehme das obere Klo ab und leere die untere Hälfte aus und wische sie einmal feucht aus.
Diese Toiletten werden supergerne angenommen, auch wenn die Pellets ziemlich grobkörnig sind.
Das scheint die Katzen wenig zu stören.
Sie haben ja Alternativen und gehen dort trotzdem am liebsten rein. Vermutlich wegen der Hygiene rund um die Uhr.

DAnke für dein Video. alle 2 Monate den Liner wechseln klares KO Kriterium

Sehr spannend! 😃 Vielen Dank Iris. Schöne Babypause 🥰